Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen und Selbsthilfe-Gruppen aus Bielefeld zogen - laut Angaben der Polizei - mehr als 800 Teilnehmer vom Hauptbahnhof bis zum Rathaus und protestierten für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Auf der Bühne am Rathausplatz wurde mit Politikern über Frühförderung und Bildung, barrierefreies Wohnen, Mobilität unterwegs, Gewalt, Missbrauch und Diskriminierung diskutiert.
Drum herum gab es Infostände zu vielen Themen. Auch die Mitarbeiter vom Autismus-Therapie-Zentrum Bielefeld, vom Integrationsassistenzdienst FRIDA sowie vom Ambulant Betreuten Wohnen für Menschen mit Autismus zeigten Flagge: Sie sahen den Protest-Tag als eine sehr gute Gelegenheit, um auf die besonderen Belage von Menschen mit Autismus und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen, sich gleichzeitig mit ihnen auszutauschen und ihre Fragen beantworten zu können. "Darüber hinaus geht es aber auch darum, unsere Angebote zur Hilfe und Unterstützung für Menschen mit Autismus bekannt zu machen und uns mit anderen Einrchtungen zu vernetzen", so Markus Schneider, Fachliche Leitung beim Integrationsassistenzdienst FRIDA.
Die örtlichen Tageszeitungen "Neue Westfälische" und "Westfalen-Blatt" berichteten auch über den Protest-Tag. Zu den Zeitungsartikeln geht es direkt über die nachfolgenden Links:
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